Montag, 10. Oktober 2011
Gut gemachte Übersetzungen
"Die Geschäftspartner aus England sitzen im Büro und warten auf den Beginn der Präsentation. Der deutsche Chef ruft hektisch: "Where is our beamer?" Unverständnis bei den Briten. Warum verlangt der Mann einen übers ganze Gesicht strahlenden Menschen? Als er den Beginn seiner Rede "Lassen Sie mich kurz und prägnant sein" mit "Let me be short and pregnant" übersetzt, wundern sich die Engländer noch mehr. Klein und schwanger möchte er sein? Am Abend wundert sich dann der Chef, der seine fußballverrückten ausländischen Partner zum "Public Viewing" einlädt, diese jedoch reserviert ablehnen. Denn er hat sie zur öffentlichen Aufbahrung eines Leichnams eingeladen."
Mit dieser humoresken Einleitung beginnt Frau Katja Deutsch ihren Artikel über das Übersetzen. Treffend beschreibt sie im Hamburger Abendblatt, worauf es beim Übersetzen ankommt. Empfehlenswert für jeden, der sich erstmals mit dieser Frage beschäftigt.
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